BERGERALM CHALETS IM TIROLER WIPPTAL
Tirol steht im Winter nämlich nicht nur für Pistengaudi, Tirol beherrscht auch die „leisen Töne“. Ein gutes Beispiel dafür ist das Wipptal, rund 20 Kilometer südlich von Innsbruck und am Brenner gelegen. Die Region überzeugt mit seiner Echtheit und den schier endlosen Möglichkeiten in unberührter Natur. So war es beispielsweise „2017 Top-10 Reiseziel bei GEO“. Wir von ALPS freuen uns, seit Winter 2019/20 unseren Gästen mit den Bergeralm Chalets ein ganz besonderes Urlaubsdomizil in dem Tiroler Kleinod, in Fußnähe zum Skigebiet Bergeralm, bieten zu können.
TIROLER BRAUCHTUM IM ADVENT
Also, wie gesagt: Tirol kann auch „leise“. Bloß Anfang Dezember, also um den 5. und 6., wird es (normalerweise) auch im Wipptal etwas lauter. Da ziehen die Krampusse, Kramperl oder „Tuifl“ mit dem Nikolaus umher. Mit lauten Schellen und Gebrüll, zotteligen Fellmänteln und handgeschnitzten (und - um ehrlich zu sein - Furcht einflößenden) Masken vertreiben diese wilden Gesellen das Böse. Aber dann wird es auch schon wieder beschaulich im Tiroler Oberland.
Im Wipptal wird viel Wert gelegt auf die althergebrachten Bräuche und Traditionen. In der Vorweihnachtszeit werden neben den gängigen Keksen „Tiroler Zelten“ gebacken, ein Früchtebrot mit Nüssen. Die Krippe wird vom Dachboden oder Keller hervorgeholt und aufgestellt. Eine interessante Ausstellung zu den Weihnachtskrippen bietet übrigens das Tiroler Volkskunstmuseum an der Hofkirche in Innsbruck. Apropos Innsbruck: Natürlich darf ein Besuch am Christkindlmarkt in der Tiroler Landeshauptstadt im Advent nicht fehlen!
Der Innsbrucker Christkindlmarkt zählt international zu den attraktivsten Weihnachtsmärkten. Hier lassen sich nette, handgemachte Mitbringsel und besondere Geschenke für Heiligabend finden – und der Glühwein schmeckt mit Blick auf die Nordkette gleich nochmal besser. In der Altstadt unterm „Goldenen Dachl“, in der Maria-Theresien Straße, auf dem Marktplatz unter einem 14 Meter hohen (!) Christbaum aus 170.500 (!!) Swarowski Kristallen, am Bergisel oder auf der Hungerburg, von wo aus man einen gigantischen Blick auf die Hauptstadt Tirols hat.
Am Christkindlmarkt finden Sie ganz bestimmt auch das richtige Räucherwerk für den nächsten Tiroler Brauch, das „Rachn Gian“ (räuchern gehen). Ziel des uralten Brauches ist es, die Luft zu reinigen und alles Unheil und Böse von Mensch und Tier abzuwenden. Die meisten Familien räuchern an Heiligabend, der eine der vier wichtigsten der insgesamt zwölf Raunächten darstellt, ihr Haus. Dazu wird Weihrauch auf einem kleinen Stövchen erhitzt, und durch die einzelnen Räume getragen. Danach wird mit Weihwasser „gesprengt“. An diesem Brauch soll die ganze Familie teilnehmen – um nur ja kein Unglück heraufzubeschwören.